Argumente

Bessere Chancen für Berner Unternehmen und Berner Arbeitsplätze

Jetzt zählt’s: Der Kanton Bern muss sich im Wettbewerb um Unternehmen dringend verbessern. Das geht am besten mit einer tieferen Gewinnsteuer. Mit der Steuergesetzrevision können wir uns dem Schweizer Durchschnitt von 17,8 % nähern. Mit positivem Effekt für den Arbeitsplatz-Standort Kanton Bern.

Weniger Steuern – mehr Strahlkraft für den Kanton

Bei einem JA würden Berner Unternehmen in zwei Etappen entlastet: Für 2019 sänke ihre Steuerlast von 21,6 auf 20,2 % und ein Jahr später auf 18,7 %. Damit wäre der Kanton Bern für Unternehmen schweizweit attraktiver.

Hohe Steuern gefährden Berner Arbeitsplätze

Projekte

Was hilft? – Ein JA zur Steuergesetzrevision

Bös im Hintertreffen: Berner Unternehmen werden heute im schweizweiten Vergleich steuerlich benachteiligt.
Ein «JA zur Steuergesetzrevision» schafft Abhilfe.

Gut für 5000 Berner KMU und ihre 100’000 Mitarbeitenden

Klarer Nutzen: Laut Regierungsrat könnten im Kanton gut 5000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von der Steuergesetzrevision profitieren.


Die Steuergesetzrevision betrifft damit über 100’000 Arbeitsplätze im Kanton Bern.

Willkommener Anreiz für Investitionen

Mittelfristig wird die Revision positive Effekte für die bernische Volkswirtschaft haben: Die geringere Steuerlast gibt den Unternehmen zusätzlichen ­Spielraum für Investitionen. Damit haben sie bessere Karten im harten Wettbewerb.

 

Was passiert bei einem Nein?

Bleibt im Kanton alles beim Alten, werden Firmen zunehmend anderswo investieren oder gar wegziehen. Es gehen Arbeitsplätze verloren. Dies direkt und indirekt (bei Zulieferern). Zusätzlich verlieren Kanton und Gemeinden Einnahmen bei den Einkommenssteuern, weil ein Rückgang von Arbeitsplätzen zu einer Verminderung der steuerbaren Lohneinkommen führt. Dies bekämen wir alle zu spüren.

Kantonseinnahmen steigen übrigens trotz Steuersenkung weiter an

Weiter im grünen Bereich: Zwar bewirkt die Vorlage beim Kanton für 2019 Mindereinnahmen von 45 Mio. Franken und 2020 von 103 Mio. Franken. Dies sind jedoch weniger als ein Prozent der gesamten Kantonseinnahmen von rund 11 Mia. Franken und sie sind im Finanzplan einberechnet. Die Gemeinden nehmen 2020 total 51,5 Mio. Franken weniger ein, sie können aber wegen der bereits beschlossenen Neuschatzung der amtlichen Werte diesen Betrag mehr als kompensieren.

Erfreulich dabei: Trotz der Mindererträge steigen die Steuereinnahmen weiter an. Die Revision hat also keinen negativen Effekt.

Die Politik sagt deutlich JA

Die Politik sieht die dringende Notwendigkeit: Die Finanzdirektorin und der Regierungsrat unterstützen die Vorlage ebenso wie die kantonale Finanzkommission.

Auch der Grosse Rat empfiehlt mit klarem Mehr von 92 zu 51 Stimmen ein JA zur Vorlage.

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